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Funny & serious stuff 2010

Inhalt

15.09.2010 Happy Birthday *tröööt* | 17.06. Tonlose Vuvuzelas | 13.06. Die olle Tröte Vuvuzela | 05.06. Genie oder Wahnsinn? | 15.05. Ich kauf mir einen Mann | 20.04. Breaking News | Fußnote


15.09.2010

Happy Birthday *tröööt*

In Anbetracht dessen, daß ich die Kriminalromane von Agatha Christie schon seit ewigen Jahren immer wieder gerne gelesen habe und auch weiter gerne lese sowie diverse Verfilmungen bereits gesehen habe und auch unterschiedliche Computerspieladventures bereits lösen konnte und -- das als Krönung -- ich in der Schule sogar bereits ein Referat über die Autorin geschrieben hatte, denke ich, verdient der heutige Tag eine besondere Ehre, indem ich diesen Eintrag auf meiner Seite verfasse.

Agatha Christie wäre heute nämlich 120 Jahre alt geworden.

Dieses Jubiläum verdient doch einen heftigen Tusch. Sie lebe HOCH, sie lebe HOCH, sie lebe HOCH ;o)

google hat mich mit seiner -- mal wieder sehr abwechslungsreichen -- Seite darauf aufmerksam gemacht und da konnte ich nicht widerstehen, diesen Anlaß zu nutzen.

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17.06.2010

Tonlose Vuvuzelas

Immerhin am PC kann man Fußballspiele der WM 2010 jetzt ohne die olle Tröte Vuvuzela gucken. Informatiker der RWTH Aachen haben den Filter "VuvuzeLautlos" entwickelt, der nur die Trötentöne rausnimmt, aber alle sonstigen Geräusche beläßt.

Wer somit Ruhe haben will, der gucke hier: http://www.ind.rwth-aachen.de/de/.

Und jetzt das ganze bitte noch für den Fernseher, damit ich da wieder normal mit Ton in normaler Lautstärke gucken kann ;o)))

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13.06.2010

Die olle Tröte Vuvuzela

Die Fußball-WM hat kaum angefangen und schon macht es keinen Spaß mehr, wirklich zu gucken oder -- besser gesagt -- zu hören. Ja, ich beschwere mich wie so viele über die Vuvuzela. Das ist eine Tröte, die die afrikanischen Zuschauer mit beachtlicher Ausdauer durchgehend benutzen und die ergibt einen nervigen, monotonen Ton. Dieses ständige Nebengeräusch ist so nervig, daß Frankreich sein Unentschieden gegen Mexiko darauf zurückführt. Die Spieler hätten sich nicht unterhalten können, heißt es irgendwo auf sport1.de
Wenn die Tröte nicht wäre, könnte es sooooooooooooo schön sein, also für mich jetzt vor der Glotze ;)
Also weg mit den ollen Tröten.

Aber ich weiß mir ja zu helfen:
Heute Abend, wenn Deutschland spielt, dreh ich den Ton aus und lese Live-Ticker im Internet. Das ist schöööööön ruhig ;)

Hoffen wir trotzdem, daß gegen die Tröten doch noch mal was unternommen wird, so daß man die Kommentare mal wieder mithören kann. Manchmal sind die ja doch ganz witzig.

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05.06.2010

Genie oder Wahnsinn?

Das russische Mathematik-Genie Perelman löst eines der sieben bedeutendes ungelösten Probleme in der Mathematik, leistet damit unglaubliches und dann nimmt er den Preis dafür nicht an. Es handelt sich bei dem Preis um eine Million US-Dollar.

Entschuldigung, aber das ist doch verrückt. Jemand erbringt eine Leistung, die sonst keiner (zumindest bis jetzt) zu vollbringen in der Lage war und dann verwehrt er sich selbst die Ehre des Erfolgs, verschanzt sich vor allem, weißt Preisgelder und Preisverleihungen zurück, nur um seine Ruhe zu haben. Ich versteh das nicht.

Mein Unverständnis liegt vielleicht auch daran, daß ich es als besonders gut empfinde, wenn jemand ein total theoretisches mathematisches Problem lösen kann, weil Beweise in der Mathematik nie so meine große Stärke waren. So ein Erfolg muß doch gefeiert werden. In meinen Augen, aber andere sehen das wohl anders.
Übrigens -- vor lauter Entrüstung habe ich vergessen, das besagte Problem zu benennen -- handelt es sich um die Lösung der sogenannten Poincaré-Vermutung (nachzulesen z.B. bei Wiki: Poincaré-Vermutung).

Bin ich mal nett. Bei allem möglichen Verständnis, das man sich jetzt von irgendwo herausholen kann, mag es vielleicht sein, daß es ihm total peinlich ist, so einen Erfolg erzielt zu haben, aber -- Entschuldigung -- das ist doch albern. Erfolg ist Erfolg und den hat der Mann sich verdient, also kann er das Preisgeld auch annehmen. Irgendwie war es doch logisch, daß er Lorbeeren ernten wird, wenn er das Problem löst, aber dann ist er wohl doch völlig überrascht vom Erfolg.

Völlig unlogisch, nicht nachvollziehbar und unsinnig, was der Mann da tut.
Brauchen wir gar nicht weiter drüber zu diskutieren :o)))

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15.05.2010

Ich kauf mir einen Mann

Die Welt vom 14. Mai hat einen für mich doch sehr zum Denken anregenden Artikel über eine Partnerwebseite aus Frankreich verfaßt. Da mein Französisch etwas eingerostet ist, muß ich mich auf den Artikel und seinen Inhalt verlassen.

Jedenfalls gibt es eine (vermutlich neue) Webseite zur Partnersuche, auf der sich Frauen die Männer wie im Versandhauskatalog aussuchen können. Die sich dort selbst anbietenden Männer sind sortiert nach Größe, Gewicht usw. und auch wie bei amazon, Otto, Neckermann, Bol etc. können diese Männer in einen Warenkorb gelegt und natürlich auch wieder aus diesem entfernt werden. Selbstverständlich steht auch dabei, welche Art von Beziehung gewünscht wird.

An sich ein netter Gag, denn das Anmelden ist ja schon freiwillig (zumindest geh ich davon aus ;)). Nur auf den zweiten Blick ist es dann doch kein Gag mehr. Sicher, statistisch gesehen hab ich eine Körpergröße, ein Alter und ein Einkommen, aber ich bin mir sehr sicher, daß ich nach diesen Kriterien nicht sortiert werden möchte. Mir geht da doch das Menschliche verloren.

Schon die Zucht von Hunden und Katzen halte ich persönlich für grenzwertig. Da gehts doch auch nach bestimmten Merkmalen und wenn die Augen nicht 100%ig sind (nach Meinung der Züchter) oder vielleicht der Schwanz etwas krumm ist, dann wird das Tier doch schon aussortiert. Und jetzt lassen sich Menschen selbst so aussortieren? Gar nach bestimmten Merkmalen züchten?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht ...

P.S.:
Partnersuchwebseiten sind sowieso nicht mein Fall. Überhaupt ist mir das Internet zum Kennenlernen deutlich zu unpersönlich, aber wer sich selbst ein Bild machen möchte: adopte un mec. Frauen gibts dort übrigens auch ;)

P.P.S.:
Ja, Karthäuser Katzen gefallen mir und die find ich sogar schön, trotzdem bin ich Fan von Standard Hauskatzen, die eben sind wie sie sind ...

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20.04.2010

Breaking News

Ein Vulkan bricht aus, die Welt steht still.
So still, dass es BBC sogar als "breaking news" bezeichnet, wenn ein Flugzeug in Edinburgh landet.

Normal würde man ja sagen: Und in China ist ein Sack Reis umgefallen. Aber so werden die scheinbar alltäglichen Dinge doch nochmal zur Sensation, wenn uns -die Menschen- ein Naturereignis derart vom Alltag abbringt. Flugzeuge durften nämlich nicht fliegen, weil die Vulkanasche in der Luft schädlich für die Triebwerke sein könnte.

Schön, dass es diese "kleinen" Dinge doch noch gibt und uns eine Freude bereiten können.

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Fußnote:
Die Texte bilden lediglich meine Meinung ab. Das Lesen erfolgt somit auf eigene Gefahr.
Für Folgeschäden übernehme ich keine Garantie ;)